Pressemitteilung Berlin, 01.10.2009
E-Petition Traumaaufruf
A better help for Trauma
von Christina Rößler
Foto: (c) Christina Rößler
In einer E-Petition „Traumaaufruf“ fordert Christina Rößler eine bessere medizinische Behandlung von Trauma-Betroffenen nach sexuellem Missbrauch. Insbesondere wären die Einführung von speziellen Patienten-Modulen im gesamten Gesundheitssystem wie bei Ärzten, Psychologen, Psychiatern, Gutachtern, Krankenkassen, Rententrägern und Versorgungsämtern von Wichtigkeit.
Aus eigener Betroffenheit hat Christina Rößler diese Aktion gestartet und aus jahrelanger Unkenntnis ihrer Ursache mit unerklärlichen gesundheitlichen Beschwerden, den sexuellen Missbrauch, das Schweigen gebrochen. Auch über unsachgemäße Behandlungen würden viele Betroffene über Jahre schweigen, denn ebenso Mediziner könnten Betroffene auf unterschiedlichen Ebenen, wie auf emotionaler, geistiger oder körperlicher Ebene, was ebenso noch immer ein Tabuthema darstellen würde, missbrauchen.
Aus diesem Grund bräuchte es spezielle Richtlinien in Behandlungen, die in diesem Bereich jedoch sehr oft nicht vorhanden seien.
Christina Rößlers Forderungen wären spezielle Patientenmodule für Missbrauchs-Betroffene im gesamten Gesundheitssystem, wie schriftliche Rahmenbelege über die medizinische Aufklärung der Patienten vor jeder Behandlung, die es nicht verpflichtend überall gibt, sowie einen Patientenrechtsvertrag, den es bislang nur mündlich gibt.
Des weiteren fordert Frau Rößler die Kostenübernahme für eine spezielle Trauma-Therapie, die in ambulanten aber auch stationären Behandlungen oft noch nicht gezahlt würde.
Für ihren Aufruf benötigt Frau Rößler noch zahlreiche Unterschriften, die direkt online unter dieser Internetadresse abgegeben werden können: http://www.traumaaufruf.de/petit.html
Christina Rößlers E-Petition wird bereits von Prominenz unterstützt, wie dem Duo Honeymoon in Berlin und Norbert Denef, der sich für die Abschaffung der Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch einsetzt.
Weitere Informationen unter http://www.traumaaufruf.de/ sowie http://pressebuero-nord.blog.de/ und http://opferlobby.blog.de/